Boom bei den Wohnungsgenossenschaften in Bayern

Internationaler Tag der Genossenschaften am 4. Juli

München (03.07.2020) – Seit mehr als 150 Jahren stehen die bayerischen Wohnungsgenossenschaften für sicheres, gutes und bezahlbares Wohnen im Freistaat. Dass diese Rechtsform nach wie vor attraktiv ist, merkt der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen an den zunehmenden Gründungsanfragen. „Wohnungsgenossenschaften wurden historisch meistens in Krisenzeiten am Wohnungsmarkt gegründet. Seit fünf Jahren beobachten wir wieder einen Gründungsboom, der nach wie vor anhält“, sagt Verbandsdirektor Hans Maier anlässlich des Internationalen Tags der Genossenschaften, der am 4. Juli gefeiert wird.

Seit dem Jahr 2015 wurden 29 Genossenschaften Mitglied beim Verband bayerischer Wohnungsunternehmen. Jüngstes Mitglied ist die Genossenschaft Stadtimpuls eG, die am 30.06.2020 in den Verband aufgenommen wurde. „Auch in diesem Jahr haben wir trotz der Corona-Krise zahlreiche Anfragen von Gründungs-Initiativen“, berichtet Maier. Der VdW Bayern unterstützt und berät die jungen Genossenschaften und fördert die Genossenschaftsinitiativen.

Der Auslöser für die vielen Neugründungen ist nach Angaben des VdW Bayern der Mangel an bezahlbaren Wohnungen. „Engagierte Bürger möchten das Ruder selbst in die Hand nehmen und Wohnraum schaffen“, erklärt der Verbandsdirektor. Das Ziel der neugegründeten Wohnungsgenossenschaften ist schnell bezahlbare Wohnungen zu errichten und ihren Mitgliedern ein „Zuhause“ zu bieten. Dabei seien die größten Hürden der Zugang zu Bauland, die hohen Baukosten und die oft langwierigen Genehmigungsverfahren.

Bezahlbares Bauland als größte Hürde

Der Zugang zu bezahlbarem Bauland ist nach Angaben des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen die größte Hürde für die jungen Genossenschaften. „Wenn sie auf dem freien Markt um Grundstücke konkurrieren müssen sind junge Genossenschaften fast chancenlos. Die Preise sind einfach zu hoch“, erläutert der Verbandsdirektor. Vorbildlich seien Städte wie München. Die Landeshauptstadt fördert seit vielen Jahren das Modell Genossenschaften. Etwa durch eine Grundstücksvergabe nach dem besten Konzept und Kontingenten für Genossenschaften auf städtischen Bauflächen.

Internationaler Tag der Genossenschaften

Der Internationale Genossenschaftstag wird seit 1923 jedes Jahr am ersten Samstag im Juli gefeiert. Er soll das Bewusstsein für Genossenschaften schärfen und Ideale der Genossenschaftsbewegung feiern und fördern.

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VdW Bayern verlängert mit Hans Maier und beruft Andreas Pritschet zum weiteren Verbandsdirektor

Der Verbandsrat des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen e.V. hat Andreas Pritschet (40) ab 1. Juli 2020 zum Verbandsdirektor (Verbandsvorstand nach § 26 BGB) bestellt. Gleichzeitig wurde die Bestellung von Hans Maier als Verbandsdirektor um weitere fünf Jahre verlängert.

Damit hat der VdW Bayern wieder eine Doppelspitze mit Hans Maier als Verbandsdirektor für das Ressort Interessenvertretung, Dienstleistungen und Verbandsorganisation und Andreas Pritschet als Verbandsdirektor für das Ressort Wirtschaftsprüfung und Prüfungsnahe Beratung.

Gleichzeitig übernimmt Andreas Pritschet ab 1. Juli 2020 den Vorstandsvorsitz der Bavaria Treu AG. Das Ressort Rechtsberatung und Bildung leitet weiterhin Dr. Stefan Roth als Besonderer Vertreter des VdW Bayern nach § 30 BGB.

Die Weiterentwicklung der Führungsstruktur des VdW Bayern sieht der Vorsitzende des Verbandsrats Alexander Förster als nächsten wichtigen Schritt in die Zukunft des Verbandes. Damit wird die Führung des Ressorts Wirtschaftsprüfung und Prüfungsnahe Beratung aufgewertet.

Andreas Pritschet ist seit 2008 beim VdW Bayern angestellt, seit dem 1. Januar 2018 ist er als Besonderer Vertreter nach § 30 BGB Mitglied der Geschäftsführung des VdW Bayern. Die Berufsexamina zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer legte er 2012 und 2013 ab.

Der Diplom-Kfm. Hans Maier (58) ist seit 2006 Verbandsdirektor und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VdW Bayern. Beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. ist er Mitglied des Vorstands.

Trotz Mietausfällen und verzögerten Bauprojekten: wachsende Zuversicht bei der Wohnungswirtschaft

München (21.05.2020) – Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die bayerische Wohnungswirtschaft sind weniger dramatisch als zunächst befürchtet. Eine Mehrheit der Mitglieder des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen sieht die Unternehmensentwicklung derzeit nur geringfügig eingeschränkt. Allerdings wurden bei 40 Prozent der Wohnungsunternehmen bereits Mietzahlungen gestundet. Besonders betroffen sind gewerbliche Mietobjekte. Das ergab eine Mitgliederbefragung des Verbandes.

Verbandsdirektor Hans Maier zeigt sich erleichtert: „Bisher ist die bayerische Wohnungswirtschaft mit einem blauen Auge davongekommen.“ In einer ersten Umfrage Anfang April hätten die Verbandsmitglieder die Situation deutlich negativer eingeschätzt. Stand heute sieht eine Mehrheit der Verbandsmitglieder die Unternehmensentwicklung in den kommenden Monaten nur geringfügig beeinträchtigt.

Stundungen bei 1.084 Mietverhältnissen

Am deutlichsten spüren die Wohnungsunternehmen die Corona-Pandemie beim Vermietungsgeschäft. 40 Prozent der Verbandsmitglieder haben auf Anfrage von Mietern bereits Mietzahlungen gestundet. Davon betroffen sind 1.084 Mietverhältnisse mit einem Volumen von rund 800.000 Euro. Dazu kommt das unangekündigte Ausbleiben von Mietzahlungen seit Beginn der Pandemie. Hiervon sind 2.445 Mietverhältnisse mit einem Volumen von 619.000 Euro betroffen. „Ein klarer Zusammenhang zwischen diesen ausgebliebenen Mieten und der Corona-Krise kann aufgrund der fehlenden Rückmeldungen aus den Mieterhaushalten nicht getroffen werden“, erläutert der Verbandsdirektor. Von den befragten Unternehmen erwarten 40 Prozent in den nächsten Monaten einen weiteren Anstieg der Mietausfälle.

Bei den Gewerbeimmobilien berichten 58 Unternehmen, 44% aller Gewerbevermieter unter den Verbandsmitgliedern, von Mietstundungen bei insgesamt 278 Mietverhältnissen. Insgesamt wurden Gewerbemietzahlungen mit einem Volumen von knapp einer Millionen Euro gestundet.

Leichte Verzögerungen auf den Baustellen

Bei fast jedem zweiten Unternehmen kommt es derzeit zu Verzögerungen bei Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen. Diese werden jedoch bisher als moderat eingeschätzt. Im Bereich der Instandhaltungen von Wohnungen herrscht allerdings Stillstand, handwerkliche Maßnahmen in bewohnten Einheiten werden nur noch im Notfall durchgeführt. „Alles in allem läuft die Arbeit auf Bayerns Baustellen in Anbetracht der derzeitigen Situation überraschend gut“, freut sich Maier.

Nachbarschaftliche Hilfe in schweren Zeiten

Die Situation in den Wohnquartieren wird von den Unternehmen als positiv empfunden. Mehr als ein Drittel der Befragten sagt, dass die Pandemie bislang zu mehr Nachbarschaftshilfe und Solidarität geführt hat.

Zur Umfrage

An der Umfrage haben sich zwischen 8. und 14. Mai 218 Wohnungsunternehmen mit einem Bestand von 337.643 Wohnungen beteiligt. Darunter Wohnungsgenossenschaften (144), kommunale Wohnungsunternehmen (40) und sonstige Unternehmen (8). 133 der Unternehmen vermieten Gewerbeimmobilien, insgesamt 5.715 Objekte. Bei den befragten Unternehmen sind alle Regierungsbezirke sowie Groß-, Mittel- und Kleinstädte vertreten. Eine erste Umfrage zu den Risiken und Folgen der Corona-Pandemie hat der VdW Bayern bereits im April durchgeführt.

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Statement VdW Bayern zum Flächensparen: Freiwilligkeit statt verordneter Begrenzung

Expertenanhörung im Bayerischen Landtag „Bayerns Landschaft erhalten, nachhaltige Entwicklung aller Landesteile garantieren“

Verbandsdirektor Hans Maier

München (14.05.2020) – Die Wohnsituation in Bayern ist bedenklich. Die Wartelisten für bezahlbare Wohnungen in vielen bayerischen Städten sind lang. In der Landeshauptstadt München warten – Stand Ende Februar 2020 – 24.000 Haushalte auf eine geförderte Wohnung, in Nürnberg 8.288 und in Augsburg 2.100. Der Wunsch nach einem bezahlbaren Zuhause wird immer größer und eine Lösung dieses Mangelproblems ist immer schwieriger zu erfüllen. Ursache für den Wohnungsmangel ist das Bevölkerungswachstum in Bayern. Allein von 2012 bis 2017 sind mehr als 500.000 Menschen zugewandert.

Deshalb müssen sachgerechte Regelungen gefunden werden, damit das Flächensparen nicht zu Lasten des notwendigen Wohnungsneubaus führt.

Die bayerische Wohnungswirtschaft bekennt sich zum nachhaltigen Wohnungsbau. Sie kann dazu auch ihren Beitrag leisten, wenn dazu der erforderliche Rahmen geschaffen wird.

  1. Insbesondere müssen die vorhandenen Flächen durch dichtere Bebauung und mehr Geschossflächen besser ausgenutzt werden. Mehrgeschossiger Wohnungsbau ist zudem energieeffizienter und spart – zum Beispiel gegenüber Eigenheimen – mehr als die Hälfte der Fläche.
  2. Ein wichtiger Ansatz ist die Verbesserung der Innenentwicklung, beispielsweise durch eine Besteuerung brachliegender baureifer Grundstücke, um deren Hortung einzudämmen.
  3. Zudem bedarf es finanzieller Anreizsysteme, um das Bauen im Innenbereich attraktiver zu machen. Die Innenentwicklung müsste preisgünstiger sein als das Bauen im Neubaugebiet. Dies ist Anfang 2020 nicht der Fall. Das Bauen in Neubaugebieten ist deutlich kostengünstiger und erfordert damit deutlich weniger Fördermittel als der geförderte Wohnungsbau in innerstädtischen Verdichtungsräumen. Ein gutes Beispiel zur Förderung der Innenentwicklung ist das derzeit bestehende Kommunale Wohnbauförderprogramm, dass gerade die hohen Baukosten für Maßnahmen im Innenbereich deutlich nivelliert und damit zu erträglichen Wohnkosten führt.

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Wohnungswirtschaft in der Corona-Krise: Geschäftsentwicklung noch stabil

München (14.04.2020) – Die Wohnungswirtschaft Bayern blickt trotz erwarteter Mietausfälle und Verzögerungen bei Baumaßnahmen verhalten zuversichtlich in die Zukunft. Insbesondere Zahlungsausfälle bei Gewerbemietern bergen jedoch für viele Unternehmen ein hohes Risiko. Das ergab eine Befragung des VdW Bayern bei den 482 Verbandsmitgliedern.

Rund 63 Prozent der befragten Unternehmen rechnen in den kommenden Monaten mit höheren Mietausfällen. Vor allem im Bereich der Gewerbemieter schätzen viele Unternehmen das Risiko von Mietausfällen als hoch oder sehr hoch ein (53%). Aus der Mieterschaft verzeichnen 39 Prozent der Wohnungsunternehmen eine wachsende Zahl von Anfragen zu Mietstundungen im Vergleich zum Vorjahresmonat. „Knapp einen Monat nach der Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern stehen wir hier erst am Anfang. Nach der Abbuchung der Miete für den Monat Mai kann sich die Situation noch einmal ändern“, sagt Verbandsdirektor Hans Maier.

Einschränkungen bei Vermietungen und im Bereich Instandhaltung

In der bayerischen Wohnungswirtschaft kommt es bisher kaum zu Kurzarbeit. In 97 Prozent der Unternehmen kam es bislang nicht zu einer Verringerung der Arbeitszeit. In vielen Geschäftsbereichen kommt es jedoch aufgrund der aktuellen Situation zu teils starken Einschränkungen. Am stärksten betroffen ist der Bereich Vermietung. Jedes zweite Wohnungsunternehmen meldet hier große Einschränkungen und in Teilen sogar eine Einstellung des Vermietungsgeschäfts „Unsere Unternehmen führen momentan keine Wohnungsvorabnahmen mehr durch und auch die Wohnungsbesichtigungen sind sehr stark zurückgegangen“, erläutert der Verbandschef.

Die größte Herausforderung liegt für viele Unternehmen aktuell im Bereich der Instandhaltung von Wohnungen. Für 40 Prozent ist hier ein normales Arbeiten kaum noch möglich. „Kein Wunder“, kommentiert Maier. „Diese Maßnahmen erfolgen in der Regel in bewohnten Wohnungen und sind somit nicht ohne Nahkontakt zu den Mietern möglich. Deshalb werden Instandhaltungen im Augenblick verschoben.“

Laufende Projekte verzögern sich

Die Mehrheit der Wohnungsunternehmen (64%) rechnet mit einer Verzögerung bei laufenden Projekten. Das gilt vor allem für Instandhaltung (40%), Modernisierungsmaßnahmen (36%) und Neubau-Projekte (35%). „Das Investitionsniveau wird, Stand heute, wohl nahezu gleichbleiben“, zeigt sich der Verbandsdirektor optimistisch. Das hänge aber stark vom weiteren Verlauf der Pandemie ab. „Viele Wohnungsunternehmen gehen davon aus, dass im Jahresverlauf Baumaßnahmen gestoppt oder abgebrochenen werden müssen“.

Geschäftsentwicklung verhalten positiv

Und dennoch rechnen derzeit nur wenige Vertreter der Branche mit starken negativen Auswirkungen auf die weitere Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten. Nur 7,0 Prozent der Unternehmen erwarten eine starke Beeinträchtigung. Die Mehrheit (85%) rechnet mit einer geringfügigen oder moderaten Beeinträchtigung und 8,0 Prozent sehen die Geschäftsentwicklung sogar überhaupt nicht beeinträchtigt.

Umfrage

An der Umfrage haben sich 225 Wohnungsunternehmen mit einem Bestand von 356.730 Wohnungen beteiligt. Darunter Wohnungsgenossenschaften (153), kommunale Wohnungsunternehmen (46) und sonstige Unternehmen (11). 144 der Unternehmen vermieten Gewerbeimmobilien, insgesamt 4.129 Objekte. Bei den befragten Unternehmen sind alle Regierungsbezirke sowie Groß-, Mittel- und Kleinstädte vertreten.

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Mieterbund Bayern und Die Wohnungswirtschaft Bayern: Solidarität in schwierigen Zeiten

München (31.03.2020) – Am 1. April 2020 tritt das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht in Kraft. Ein Baustein des Gesetzes ist der mietrechtliche Kündigungsschutz, der Kündigungen wegen Zahlungsschwierigkeiten in Folge der Corona-Pandemie verhindern soll. Ein wichtiger Schritt, der vielen Menschen eine große Sorge nimmt, finden der Deutsche Mieterbund Landesverband Bayern und der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen. Die beiden Verbände appellieren aber auch für den Schutz der Vermieter. „Auch Wohnungsunternehmen brauchen in dieser Notzeit Sicherheit. Ihre Liquidität muss unbedingt erhalten bleiben“, sagt VdW Bayern-Verbandsdirektor Hans Maier. „Mieter und Vermieter dürfen sich nicht gegeneinander ausspielen lassen. Sonst droht eine gefährliche gesellschaftliche Entwicklung“, ergänzt Monika Schmid-Balzert, die Geschäftsführerin des DMB Bayern.

Bereits am 18. März hatte die Wohnungswirtschaft gemeinsam mit dem Deutschen Mieterbund einen „Sicher-Wohnen-Fonds“ als Solidarfonds gefordert, um die Zahlungsfähigkeit der Wohnungsunternehmen zu sichern und radikale Sparmaßnahmen zu verhindern. Das Ziel: Mieter sollen ihre Wohnungen bei Zahlungsproblemen nicht verlieren und Ver-mieter weiterhin handlungsfähig bleiben. „Wir brauchen in diesen Zeiten die Solidarität von Mietern und Vermietern,“ bekräftigt Schmid-Balzert.
Die drohenden Mietrückstände aufgrund der Corona-Krise werden Vermieter und Mieter gleichermaßen treffen. Auch die Wohnungsunternehmen müssten die notwendigen Zahlungen zum Unterhalt der Wohnungen weiterhin leisten können. Bisher sei die Wohnungswirtschaft mit dieser Forderung leider beim Gesetzgeber auf taube Ohren gestoßen. „Doch als Vermieter sind wir auch Arbeitgeber und regionaler Wirtschaftsfaktor. Gerade in strukturschwachen Regionen können die Wohnungsunternehmen Mietausfälle nur sehr kurz überstehen“, sagt der Verbandsdirektor.

Solidarfonds soll unbürokratisch eingerichtet werden
Zwar bedeutet die Möglichkeit die Miete zu stunden, dass zunächst eine Atempause ermöglicht wird. Aber bis spätestens 30.06.2022 müssen die Mieten nachgezahlt werden. Daher soll der Fonds den durch Covid-19 bedingten Mietausfall als Zuschuss oder zinsloses Darlehen übernehmen und an den Vermieter auszahlen, um so das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter nicht zu belasten. „Ohne finanzielle Unterstützung werden von der Krise gebeutelte Mieter, kleine Selbstständige, aber auch viele Gewerbetreibende, nach der Pandemie den Rückstand nicht oder allenfalls nur teilweise ausgleichen können. Daher muss dieser Solidarfonds, den inzwischen immer mehr Verbände und PolitikerInnen befürworten, jetzt schnell und unbürokratisch eingerichtet werden“, erläutert Monika Schmid-Balzert.
„Mieter und Vermieter müssen hier an einem Strang ziehen, da beide aufeinander angewiesen sind“, so Monika Schmid-Balzert weiter.

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