VdW Bayern: Fragebogen zur Jahresstatistik nur noch per Mail

Seit vielen Jahren erhalten Sie im Dezember vom Bundesverband GdW die Bitte, Ihre Daten für die Jahresstatistik mitzuteilen. Ab diesem Jahr wird die Umfrage erstmals ausschließlich per E-Mail verschickt.

Die Jahresstatistik ist ein zentrales Instrument für die Arbeit des Verbands. Sie macht die Stärken und Herausforderungen der bayerischen Wohnungswirtschaft sichtbar und begleitet deren Entwicklung mit belastbaren Zahlen. Diese Daten sind unverzichtbar für die politische Interessenvertretung im Namen Ihres Unternehmens.

Die Jahresstatistik hat außerdem eine wichtige organisatorische Funktion: Nur auf Basis der von Ihnen übermittelten Daten können wir Ihre Stimmrechte zum Verbandstag sowie die Höhe des Verbandsbeitrages für Ihr Unternehmen korrekt berechnet.

Der GdW wird Ihnen die Umfrage zur Jahresstatistik am 16.12.2024 über folgende E-Mail-Adresse zusenden: koepp@gdw.de
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Webserver die Zustellung der E-Mail mit Anhang ermöglicht.

Falls Ihr Unternehmen bis zum 20.12.2024 keine E-Mail mit dem Statistik-Fragebogen erhalten hat oder Sie Fragen haben, so wenden Sie sich gerne an Herrn Tjerk Wehland (tjerk.wehland@vdwbayern.de; +4989290020315) oder Frau Miia Mäkinen (miia.maekinen@vdwbayern.de; +4989290020304).

Bereits heute vielen Dank für Ihre Unterstützung und die Bearbeitung der Statistik.”

Stromerzeugung im 3. Quartal 2024: 63,4 % aus erneuerbaren Energiequellen

Im 3. Quartal 2024 wurden in Deutschland 96,3 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2,5 % mehr Strom als im 3. Quartal 2023 (94,0 Milliarden Kilowattstunden). Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg dabei um 7,1 % und erreichte mit einem Anteil von 63,4 % des insgesamt erzeugten Stroms einen neuen Höchststand für ein 3. Quartal. Im 3. Quartal 2023 hatte der Anteil erneuerbarer Energien noch bei 60,6 % gelegen. Dagegen sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern im 3. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,7 % auf einen Anteil von nur noch 36,6 % des gesamten inländisch erzeugten Stroms (3. Quartal 2023: 39,4 %).

Erneuerbare Energieträger: Stromerzeugung aus Photovoltaik steigt um 13,5 %

Die Stromerzeugung aus Windkraft stieg im 3. Quartal 2024 gegenüber dem 3. Quartal 2023 um 2,4 %. Damit blieb Windkraft im 3. Quartal 2024 mit einem Anteil von 24,7 % wichtigster Energieträger in der inländischen Stromerzeugung. Das stärkste Wachstum zeigte die Stromerzeugung aus Photovoltaik: Sie stieg im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13,5 % und war mit einem Anteil von 23,8 % der zweitwichtigste Energieträger in der inländischen Stromversorgung. Im 3. Quartal 2023 hatte der Anteil von Photovoltaik-Strom noch bei 21,5 % gelegen.

Der Anstieg der Stromproduktion aus Photovoltaik und Windkraft ist auf besonders sonnen- und windreiche Monate im 3. Quartal 2024 und einen deutlichen Zubau an Photovoltaikanlagen zurückzuführen: Die installierte Leistung war zu Beginn des 3. Quartals 2024 um 20,5 % höher als zu Beginn des 3. Quartals 2023.

Konventionelle Energieträger: Kohle mit 21,4 % nur noch drittwichtigster Energieträger

Die in Kohlekraftwerken erzeugte Strommenge ging im 3. Quartal 2024 um 6,0 % gegenüber dem Vorjahresquartal zurück. Damit machte Kohlestrom nur noch einen Anteil von 21,4 % (3. Quartal 2023: 23,4 %) an der Gesamtmenge des erzeugten Stroms aus, Kohle war damit nur der drittwichtigste Energieträger in der inländischen Stromproduktion. Auch die Stromerzeugung aus Erdgas ging im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück (-8,8 %). Damit machte Erdgas 11,4 % der inländischen Stromerzeugung aus (3. Quartal 2023: 12,8 %).

Stromimporte und -exporte: Importüberschuss von 11,8 Milliarden Kilowattstunden

Die nach Deutschland importierte Strommenge stieg im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum 3. Quartal 2023 um 2,2 % auf 23,6 Milliarden Kilowattstunden. Ein deutlicher Zuwachs war bei den Stromexporten zu verzeichnen. Diese stiegen um 19,2 % von 9,9 auf 11,8 Milliarden Kilowattstunden. Damit wurde doppelt so viel Strom aus dem Ausland importiert wie ins Ausland exportiert. Der Importüberschuss reduzierte sich von 13,3 im 3. Quartal 2023 auf 11,8 Milliarden Kilowattstunden im 3. Quartal 2024.

Aufruf zur Teilnahme am Tag der Städtebauförderung 2025

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ruft auch in diesem Jahr zusammen mit den Ländern sowie dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund die Städte und Gemeinden dazu auf, sich am Tag der Städtebauförderung am 10. Mai 2025 mit öffentlichkeitwirksamen Aktionen zu beteiligen und aktuelle Projekte zu präsentieren. An diesem Tag finden in ganz Deutschland Veranstaltungen unter dem Motto “Lebendige Orte, starke Gemeinschaften” statt, die zeigen, wie die Städtebauförderung vor Ort wirkt.

Der Tag der Städtebauförderung findet seit 2015 jährlich statt und ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Teilnehmen können alle Städte und Gemeinden in Deutschland, die aktuell Gebiete mit der Städtebauförderung entwickeln. Im vergangenen Jahr nutzten rund 500 Städte und Gemeinden mit etwa 680 Veranstaltungen den bundesweiten Aktionstag. Neben den am Programm beteiligten Kommunen sind auch Einrichtungen und Organisationen, Vereine, Fachverbände, Sanierungsträger, Kulturschaffende, Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Einzelhändlerinnen und Einzelhändler eingeladen, sich mit eigenen Veranstaltungen und Aktionen am Tag der Städtebauförderung zu beteiligen.

Die Anmeldung zum Tag der Städtebauförderung 2025 ist ab sofort auf der Webseite des Aktionstages (www.tag-der-staedtebaufoerderung.de) möglich. Hier können Kommunen zudem Anregungen und Inspirationen für Veranstaltungsformate finden und alle wichtigen Informationen zu ihren eigenen Veranstaltungen und Programmpunkten eintragen. Die Beiträge zum Aktionstag sind grundsätzlich förderfähig.